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Hellsehen – eine besondere Kunst, die vor Schaden bewaht

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Quelle: flickr/wuffff

Auf der Seite ist ein Bild zu sehen, das mit der Unterschrift "Der Hellseher" betitelt ist und an einen Jahrmarkt erinnert. Hellsehen ist eine Kunst für sich, die von bestimmten Leuten angeboten wird und die dafür Geld verlangen. Diese Kunst ist so alt wie die Menschheit und schon in früheren Zeiten nahmen Könige und Kaiser das Hellsehen in Anspruch, zum Beispiel bevor sie in einen Krieg zogen und wissen wollten, wie die Chancen stehen. Man kann daran glauben oder nicht, oft ist ein Funken Wahrheit an der Sache Hellsehen, aber nicht immer.

Bei dem Artikel im Merkur online hätte die Person, die zu Schaden kam, auch Vorteile gehabt, wenn sie mit dem Hellsehen vertraut gewesen wäre. Ein Autobesitzer in Geretsried hatte das Nachsehen, als er durch einen herunterfallenden Ast ein beschädigtes Auto hatte. Er konnte gegen die Stadt keinen Schaden anmelden, weil das Auto nicht ihm, sondern seiner Bank gehörte und als geleast galt. So hatte er mächtig Pech und einen Schaden von rund 9000 Euro selbst zu tragen, den er beim Abstellen des Autos nicht vorhersehen konnte, denn er konnte nicht ahnen, dass in absehbarer Zeit ein Ast herunterkommt, der von einer Buche abgebrochen war.

Er konnte nicht Hellsehen, dass ihm dies passieren würde und wusste nicht, dass er nur als eigentlicher Eigentümer des Autos Schadenersatz geltend machen konnte. Vielleicht hätte ein Blick in die Höhe ihn gewarnt, denn ein Ast bricht nicht so schnell ab, es sei denn, er ist angeknackst. Wie dem auch sei. Er hatte in doppelter Hinsicht Pech und war eben kein Hellseher, sondern wurde von bösen Ereignissen überrascht. 

Solche Sachen passieren, wenn auch nicht jeden Tag. Vielleicht hätte ein Gang zu einem Hellseher ihn vor diesem Schaden bewahrt. 


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